Das optimale Bewegungsprogramm

Mit einem auf Sie zugeschnittenen Bewegungsprogramm steigern Sie Ihre Ausdauer und Kraft. Außerdem werden Sie beweglicher und können sich auch besser entspannen. 

Darauf kommt es an:

  • Nur so lange trainieren, wie Sie sich gut fühlen
  • Bei Schmerzen Training abbrechen
  • Nie überanstrengen, keinen falschen Ehrgeiz entwickeln 
  • Weniger intensiv, dafür zeitlich länger trainieren 
  • Nach einer Belastung immer eine Entlastung einbauen
  • Nach Kräftigungsübungen immer dehnen, lockern, entspannen
  • Trainingspausen einbauen, damit sich der Körper wieder erholen kann
  • Sind Kompressionsstrümpfe verordnet worden, müssen diese auch beim Training getragen werden
  • Während und nach dem Training genügend trinken, am besten Wasser, Tee oder verdünnte Fruchtsäfte

Das Ausdauertraining 

Wenn Sie sich regelmäßig und gut dosiert bewegen, wird Ihre Ausdauer schon nach wenigen Wochen spürbar besser sein. Ein Ausdauertraining wie Wandern, Schwimmen, Radfahren, Walking sollte mindestens 2- bis 3-mal pro Woche mit einer Dauer von 15 bis 45 Minuten gemacht werden. 

Das Ausdauertraining darf anstrengend, aber nicht zur Erschöpfung führen. 

Wichtig ist dass Sie sich wohlfühlen!

Bei schwächeren ontologischen Patientinnen und Patienten ist ein tägliches Training mit geringer Intensität und Dauer als Einstieg zu wählen. 

Beginnen Sie Ihr Bewegungsprogramm immer mit Absprache Ihres Behandlungsteams und mit fachlicher Beratung.

Tipps:

Das Ausdauertraining darf anstrengend sein, aber nicht erschöpfend. 

Der Sprechtest ist ein einfaches Mittel zur Kontrolle für Ihr richtiges Trainingstempo. Sie sollten sich während Ihres Trainings mühelos mit jemanden unterhalten können. 

Wenn Ihnen das Reden in zusammenhängenden Sätzen Mühe bereitet oder wenn sich Seitenstechen einstellt, ist das ein Hinweis, dass die Intensität des Trainings zu hoch ist und verändert werden muss. Verringern Sie das Tempo, lassen Sie den Atem ruhiger werden und setzen Sie dann das Training angepasst fort.